Wenden Sie sich an uns!

Wir – die Mitglieder des „Lymphnetz Hamburg“ – haben dieses Netzwerk ins Leben gerufen, um Betroffenen mit Lip- und Lymphödemen die qualifizierte Behandlung der bestehenden Erkrankung zu sichern.

Im Mittelpunkt steht die übergreifende und planmäßig strukturierte Zusammenarbeit zwischen Patient, Arzt, Physiotherapeut und Sanitätshaus, um die Therapie effizient und erfolgreich zu gestalten. Die Festlegung auf gemeinsame Qualitätskriterien und ein vereinheitlichtes Behandlungskonzept sind der Kern des Netzwerkes.

Wie kommt es zu einer lymphologischen Erkrankung?
Die krankhafte Veränderung des Lymphgefäßsystems ist häufig eine Folge von operativen Eingriffen, Verletzungen, Venenerkrankungen und Lipödemen. Seltener sind angeborene Lymphödeme. In allen 
Fällen ist jedoch eine spezielle, lymphologisch ausgerichtete Behandlung dieses Krankheitsbildes angezeigt.

Die Behandlung von Lip- und Lymphödemen sollte in der Regel einem bestimmten Therapieschema folgen, an dessen Anfang eine gründliche Anamnese, Diagnose und Befundung stehen. Manuelle Lymphdrainage, Bandagierung und die Anleitung zur aktiven Entstauungsgymnastik erfolgt durch die behandelten Physiotherapeuten. Nach der optimalen Entstauung wirt durch eine Lymphfachberaterin aus den Sanitätshaus eine flachgestrickte Kompressionsbestrumpfung angepasst, um den bestmöglich erreichten Zustand zu erhalten.